Geschichte der ÖGU
Im Jahr 1971 wurde der „Verein der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiete der Unternehmerbiographie und Firmengeschichte“ gegründet. Dem ersten Vorstand gehörten neben dem Vorsitzenden, o.Univ.-Prof. Dr. Alois Brusatti, führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft an. 1987 erfolgte die Umbenennung des Vereins in „Österreichische Gesellschaft für Unternehmensgeschichte“ (ÖGU).
Die Gesellschaft kann seit ihrer Gründung auf eine kontinuierliche Publikationstätigkeit verweisen. An den Veröffentlichungen der ÖGU haben neben den führenden österreichischen Wirtschaftshistorikern und -historikerinnen internationale Business Historians wie Herman Freudenberger, Terence Gourvish, Håkan Lindgren, Toni Pierenkemper, Hans Pohl, Alice Teichova, Richard Tilly, Wilhelm Treue u.v.a.m. mitgewirkt. Die Gesellschaft ist mit zahlreichen österreichischen Wirtschafts- und Unternehmensarchiven vernetzt und hat eine Vielzahl von unternehmenshistorischen Projekten und Veranstaltungen durchgeführt.
2022 verlegte die ÖGU ihren Sitz von Wien nach Graz, wo sie nunmehr am Institut für Wirtschafts-, Sozial und Unternehmensgeschichte der Karl-Franzens-Universität ansässig ist.
Vorsitzende der ÖGU
1971 – 1992 Alois Brusatti, Univ.-Prof. Dr.
1992 – 2008 Alois Mosser, Univ.-Prof. Dr.
2008 – 2013 Andreas Resch, Univ.-Prof. Dr.
2013 – 2021 Peter Berger, Univ.-Prof. Dr.
seit 2021 Walter Iber, Univ.-Prof. Dr.